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Heiligabend & Silvester geschlossen!
Die erste Abteikirche wurde am 24. September 1262 geweiht. 1298 besaß das Gotteshaus bereits fünf Altäre. 1430 konsekrierte man eine neue Marienkapelle an der Nordseite des Laienraumes. Unter der Äbtissin Margaretha Vetter entstanden um 1510 ein neuer Hochaltar und ein Altar im Nonnenchor. Die zugehörigen Tafelbilder Hans Holbeins d. Ä. befinden sich heute in der Staatsgalerie Augsburg.
Das Kloster und die Kirche in ihrer jetzigen Form wurden zwischen 1718 und 1723 erbaut. Ein sicheres Gründungdatum des ursprünglichen Klosters ist leider nicht bekannt, jedoch begründete das spätere Kloster sich vermutlich mit dem Zusammenfinden der ersten Schwestern im Jahr 1186 auf dem Gelände von Oberhofen.
Herzliche Einladung zur Mitfeier unserer Gottesdienste. Alle Gebetszeiten sind öffentlich.Wir freuen uns über Ihr Kommen, Mitbeten und Zuhören!
Der Baumeister Franz Beer verband in der Raumarchitektur das „Vorarlberger Schema“ „mit einem rhythmischen Wechsel aus Quertonnen und zentralisierenden Kuppelräumen“ (Inventarband). Im Osten liegt der Altarraum, darauf folgt ein schmales Seitenaltarjoch, dann der überkuppelte Hauptraum mit den Querarmen. Hauptraum und Nonnenchor werden durch ein schmächtiges Eingangsjoch getrennt.
Eine lebensgroße Kreuzigungsgruppe gegenüber dem Eingang wird auf 1720/30 datiert. Weiterhin sind noch einige gotische Holzfiguren zu bemerken, so eine spätgotische Muttergottes der Zeit um 1490 und ein hochgotischer Grabchristus aus der Mitte des 14. Jahrhunderts.